Postmenopause = Altern

Frauen unseres Kulturkreises verbringen heutzutage rund ein Drittel ihres Lebens in der Postmenopause. Das klingt, als wären wir ewig in den Wechseljahren. Sind wir nicht.

Typische Beschwerden wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen, verursacht durch Hormonschwankungen, verschwinden meist.

ABER: Symptome wie Trockenheit, Osteoporose, abnehmende Leistungsfähigkeit, Abnützungserscheinungen bleiben und werden mehr.
Diesen Prozess nennt man ALTERN.
Mögen die wenigsten hören, hat aktuell gar kein schickes Image.

Es kann aber auch sehr erfreuliche Begleiterscheinungen geben:

  • Mehr Gelassenheit und Toleranz den Menschen in unserem Umfeld und auch UNS SELBST gegenüber.

  • Weniger Energieverschwendung für unwichtige Dinge und Ansprüche.

  • Ein besserer Umgang mit dem Leben und mehr Zufriedenheit.

Den Klischees der Alters-Jugendlichkeit entsprechen zu wollen, kommt meist teuer und birgt so manche Enttäuschung.

Selbstliebe mit der Fähigkeit zur Reflexion, ein gutes soziales Netz, Bewegung und Ernährung bewirken mehr Lebensqualität als Hormonkuren und teure Faltencremes.

Und der Mut, sich immer wieder von innen her zu erneuern.

Bisher finde ich (63 beim Schreiben dieses Textes) es SEHR bereichernd, älter zu werden.
Erkenntnisse aus einem gelebten Leben verbessern meine Lebensqualität in vielen Bereichen.

Hier ein paar Fragen, die helfen können:

Was ist MIR WIRKLICH wichtig?

Vermeintliche Sehnsüchte stammen oft aus Quellen, die eigentlich nix mit uns zu tun haben.
Aus Familiensystemen, aus gesellschaftlichen Ansprüchen, aus der Werbung, sie bedienen alte Muster.

Darum wirst Du auf diese Frage zunächst einmal vielleicht gar keine Antwort haben oder morgen eine andere als übermorgen.
Ziel ist es, dranzubleiben an dieser Frage und sie sich – in einem ruhigen Moment, begleitet von bewussten Atemzügen – mindestens einmal täglich zu stellen.
Oder darüber zu meditieren ...

WIE gelingt es mir, MEINE ZEIT, MEINEN RAUM zu schaffen und zu bewahren?

Für viele von uns eine anstrengende Übung.
Sich entziehen, Grenzen setzen, keinen Liebesentzug fürchten.
Mit wenig beginnen und langsam mehr werden lassen.

WELCHE MENSCHEN tun mir gut, mit wem will ich mich umgeben?

Je älter wir werden, desto weniger leistungsfähig im herkömmlichen Sinne werden wir.
Wir haben weniger Ressourcen, die wir aber immer besser nützen lernen.
Deshalb: Keine EnergieräuberInnen mehr in unserem Umfeld!


Stärkende Pflanzen: Shatavari, Ashwaghanda, Ginseng, Damiana, Yamswurzel, Maca

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